Die liebsten Internetfreunde einmal live erlebt

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Susi aus Bad Urach und Okapi aus Papenburg an der Nordsee machten Ferien bei uns.
Ein bereicherndes Erlebnis für Bruno und mich.
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Wunderschöne Tage in der Schweiz bei Roswitha und Bruno Wegmann
beschreibt meine Freundin
Susanne Knappitsch
in folgendem Gedicht eindrücklich und unterhaltsam:.


Im August 2006
Für Samstag den 12ten war der Besuch geplant,
doch es kam ganz anders, das hat keiner geahnt.
Roswitha fragte, ob ich nicht früher kommen kann –
zum Beispiel am Mittwoch, das böte sich an.

Ich wies meine Mädels in ihre Pflichten ein
und sagte dann einfach: »Ich lass euch allein.«
Jetzt stieg die Spannung, die Aufregung war groß.
Um kurz nach neun ging die Fahrt endlich los.
Bruno hat mir einen exakten Plan gemacht,
damit musste ich es finden, das wär doch gelacht!

Viertel vor eins bin ich angekommen
und wurde von beiden herzlich aufgenommen.
Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus,
ich war sehr glücklich, fühlte mich gleich zuhaus.





Susi und Aiko (mit Fliegenkappe)
Nachmittags gingen wir zu den Eseln in den Stall,
da waren Hunde, Katzen, Hasen – Tiere überall!
Nach dem Versorgen von allen Tieren,
gingen wir mit Aiko und Aisha spazieren.
Das machte Spaß und war auch zum Lachen,
da Esel nicht immer das, was sie sollen, machen.
Aisha zerrte Roswitha auf eine Wiese –
es gab nichts, womit sie sich wegziehen ließe.
Mit Müh’ und Not und letzter Kraft
haben wir es dann doch noch geschafft.
Danach ging es friedlich zurück in den Stall.
Ich gehe wieder mal mit – auf jeden Fall!
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Am Donnerstag wollten wir uns auch bewegen,
machten einen Spaziergang, zeitweise im Regen.
Roswitha meinte, bevor es noch kräftiger schütte,
stellen wir uns unter in einer Hütte.
Dort saß ein Mann und es dauerte nicht lange,
da war ein nettes Gespräch im Gange.
Der Regen hörte auf, wir konnten weitergehn
und sagten freundlich: »Auf Wiedersehn.«
Wir haben einen langen Spaziergang gemacht,
das hat uns beiden Freude gebracht.




Und immer wieder die Zeit …

Am Freitag fuhr Bruno uns dann zur Bahn,
nach kurzer Fahrt kamen wir in Zürich an.
Zürich ist eine wunderschöne Stadt,
die unglaublich viel zu bieten hat.
Die alten Gebäude, die kleinen Gassen,
wir gingen über belebte und leere Straßen.
Die Fahrt mit dem Riesenrad, die war ja schön!
Wir konnten den See und Zürich von oben sehn.
Dann ging es die Straßen rauf und runter,
bisweilen tauchten wir in der Menge unter.
Wir hatten Durst, uns taten die Füße weh,
drum gingen wir schnurstracks in ein Künstlercafé.
Ein Blick auf die Uhr sagte uns dann,
ihr steuert jetzt besser den Bahnhof an!
Bestens gelaunt ging’s nach Bassersdorf zurück.
Da stand schon Bruno – mit dem Auto – zum Glück!
Jetzt wollten wir nur noch schnell nach Haus
und beschlossen, morgen gehen wir nicht aus.



Eine Passantin war so nett und hat uns zusammen fotografiert



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Und schon war es Samstag, wie schnell das doch geht –
wie unaufhaltsam der Zeiger der Uhr sich dreht!
Dieser Tag war lässig, so schön dort zu Haus,
wir genossen es alle, wollten überhaupt nicht raus.
Xenia, Percy, Max und Moritz die Katzen,
schlichen um uns herum auf weichen Tatzen.
Sie hüpften auf den Schoß ohne zu murren
und fingen beim Streicheln gleich an zu schnurren.
Wir quatschten, lasen, haben fern gesehen.
Abends, nach dem Scrabble-Spiel, war’s Zeit zum Schlafengehn.


Am Sonntag zu Mittag dann,
kamen Ute, Peter und Okapi an.
Auch sie waren bei Wegmanns herzlich willkommen
und wurden sofort in die Familie aufgenommen.
Fröhlich sind alle am Tisch gesessen
und haben was Feines zu Mittag gegessen.
Nach dem Kaffee mussten Ute und Peter schon gehn,
sie wollten Bekannte besuchen und die Berge sehn.
Später sind wir vier dann in der Küche gesessen,
eine kleine Familie beim Abendessen.
Danach saßen wir zusammen in gemütlicher Runde,
erzählten und lauschten bis zu später Stunde.

Der Montag war trüb, das machte uns nichts aus,
wir gingen trotzdem zu einem Spaziergang hinaus.
Roswitha wollte uns die Gegend zeigen.
Zuerst mussten wir viele Treppen steigen.
Es ging durch den Wald über Stock und Stein,
über Äcker und Wiesen querfeldein.
Dieser Tag war besonders – nicht einer von vielen!




Roswitha und Okapi
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Susi und Okapi


Danach gingen wir dann noch Minigolf spielen.
Bruno hat sich extra Zeit genommen
und ist auch zum Spielen mitgekommen.
Wo rollt denn der Ball hin? Wie war das noch?
Sollte er nicht ganz da hinten ins Loch?!
Wir haben geredet, gespielt und gelacht,
es hat uns allen viel Freude gemacht. 


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Susi, Okapi und Bruno


Okapi und mein Mann Bruno



weiter ––––>>>>